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Monatsspruch | 4 Tage 22 Stunden

Monatsspruch

Text: Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei

Monatsspruch
An(ge)dacht Oktober/November | 1 Monat 5 Tage

Schlechte Nachrichten und große Hoffnung

Schlechte Nachrichten, die kenne ich. In Zeitungen, Fernsehen und dem Internet begegnen sie mir. Ich mag schon nicht mehr genau hinhören, aber trotzdem erregen sie meine Aufmerksamkeit. Was kann ich tun?

Aber es kommt noch näher. Mehrere Kollegen erkranken an Krebs. Ein Schaden am Haus lässt verzweifeln. Immer wieder geht etwas schief und verlangt nach meiner Reaktion. Was kann ich tun?

An(ge)dacht Oktober/November
An(ge)dacht August/September | 2 Monate 2 Wochen

Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden

Psalm 147,3

Es gibt Worte in der Bibel, die das Herz anrühren. Für mich ist dieser Psalmvers solch ein Bibelwort. Vielleicht weil es sehr gefühlvoll davon spricht, wie brüchig das Leben sein kann, und weil es zugleich sehr berührend beschreibt, wie Gott mit den Brüchen unseres Lebens umgeht. „Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden‟. So ist das Leben, es gibt zerbrochene Herzen und Wunden. Und so ist Gott, dass er zerbrochenen Herzen und Wunden zu seiner Herzensangelegenheit macht. Das Gebet des Psalmbeters strahlt diese starke Überzeugung aus.

An(ge)dacht Juni/Juli | 4 Monate 1 Woche

Du sollst dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist.

2. Mose 23,2

Das klingt doch mal einfach. Mehrheiten soll man sich nicht anschließen, wenn sie im Unrecht sind. Aber ich ertappe mich dabei, wie ich mich sehr gerne der Mehrheit anschließe. Es ist doch einfacher und bequemer, als gegen den Strom zu schwimmen. Wieviel Kraft kostet es, gegen die „Mainstream‟-Meinung (also die Meinung der breiten Mehrheit) anzutreten.

An(ge)dacht April/Mai | 6 Monate 1 Woche

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

1. Korinther 6,12

Ein sehr neutestamentlicher, vielleicht sogar „reformatorischer“ Vers. Hier treibt Paulus die Befreiung von der Gesetzlichkeit, die er immer wieder predigt, gewissermaßen auf die Spitze: Ein Freibrief? Nein: Freiheit mit Ein-schränkungen. Es ist hilfreich, diesen Vers in seinem Zusammenhang zu lesen.

An(ge)dacht Februar/März | 8 Monate 1 Woche

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.

2. Timotheus 3,16

Die Schrift sagt: …“ – so wird in unseren frommen Kreisen zuweilen argumentiert. Doch bitte Vorsicht, wenn wir es mit „Außenstehenden“ zu tun haben: Viele werden bei „Schrift“ nicht an die Bibel denken und verdutzt gucken. Zudem dürfte das Argumentieren mit Aussagen der Bibel anderen gegenüber wenig Überzeugungskraft entfalten, wenn sie ihre Autorität nicht anerkennen. Und schon sind wir bei der spannenden Frage, welche Autorität, aber auch welche Anziehungskraft die Bibel denn für uns Christen heute noch besitzt.

An(ge)dacht Jahreslosung 2024 | 12 Monate 2 Tage

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.

1. Korintherbrief 16,14

Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Menschen nach diesem Motto miteinander leben – als Ehepaare, in der Familie, in der Nachbarschaft, in Gemeinden und Städten oder als Nachbarstaaten? Offen gesagt reicht meine Phantasie dafür nicht aus. Die Welt, in der wir leben, funktioniert nach anderen Regeln.

An(ge)dacht August/September | 1 Jahr 2 Monate

Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?

Matthäus 16,15

Für wen halten die Leute eigentlich den Menschensohn?“ (Matth. 16,13). Jesus geht ins Gespräch mit seinen Jüngern. Es interessiert ihn, was man über ihn denkt, was hinter seinem Rücken erzählt wird. Wissen die Menschen eigentlich, mit wem sie es zu tun haben? Viele haben ihn schon predigen gehört, sind eine Weile mit ihm unterwegs gewesen und konnten sich ein Bild von ihm machen. Damals dachten viele Menschen, Jesus sei Elia, Johannes, Jeremia oder ein anderer großer Prophet (Matth. 16,13ff). Viele konnten (noch) nicht erkennen, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der mit ganz besonderer Vollmacht auf die Erde kam und hier wirkte. Und doch hörten sie ihm aufmerksam zu, stellten Fragen, waren verwundert, verärgert und begeistert. Irgendetwas schien Jesus an sich zu haben, das bei den Menschen einen Eindruck hinterließ. Zu Recht stellt Jesus also die Frage: Für wen halten die Leute mich?

An(ge)dacht Juni/Juli | 1 Jahr 4 Monate

Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle.

Genesis 27,28

Was damals als Inbegriff von Glück und Segen galt – genügend Wasser für die eigenen Nutztiere, ausreichend Erträge von den Feldern und den Weinbergen –, das wünschen wir uns auch. Und meinen damit Glück und Zufriedenheit für unser Leben.

An(ge)dacht April/Mai | 1 Jahr 6 Monate

Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.

Sprüche 3,27

Hände waschen, Zähne putzen, sich anziehen, E-Mails schreiben, Brote schmieren, Schuhe zubinden, Haare kämmen, Wäsche bügeln, durchs Fernsehprogramm zappen, Fahrrad fahren, einen Nagel in die Wand schlagen, Klavier spielen, Staub saugen, Wäsche aufhängen, an der Supermarktkasse bezahlen…

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